Neues vom Bruderwald
Nachdenken über unser Wohnviertel

Verfolgt unser Bürgerverein die richtigen Ziele? Vertreten wir die Interessen der Bewohner des Stadtteils am Bruderwald? Welche Erwartungen werden an unseren Verein gestellt?

Mit diesen Fragen beschäftigten sich engagierte Mitbewohner unseres Stadtteils einen halben Tag lang im Gemeindehaus der Philippus-Kirche. Erstaunlich war, dass sich auch Stadträte nahezu aller Fraktionen eingefunden hatten, um zu erfahren, wo den Bewohnern rund ums Klinikum der Schuh drückt.

Eine Arbeitsgruppe, moderiert von Petra Friedrich beschäftigte sich mit Fragen rund um den Bürgerverein und stellte fest, dass dieser in die Jahre gekommen ist und Nachwuchs gut täte. Gleichzeitig wird der Verein als sehr aktiv, engagiert und im politischen Bereich gut vernetzt gesehen. Viele neue Ideen zur Attraktivitätssteigerung, angefangen von der Einrichtung eines „Kummerkastens“ bis hin zu dem Vorschlag einer „Geschichtswerkstatt“ für Jugendliche wurden geboren.
Die Anliegen der Bewohner des Wohnviertels wurden in einer zweiten Gruppe, moderiert von Isabel Fabritius, gesammelt. Erwartungsgemäß sah man in der Bewältigung der Parkproblematik rund um das Klinikum das größte Problem des Stadtteils. Auf der Wunschliste stand auch noch ein größeres Angebot an Kinderbetreuung ebenso wie die Einrichtung eines Cafés als möglichen Treffpunkt im Viertel.
Die anwesenden Vorstandsmitglieder des Bürgervereins „Am Bruderwald“  nahmen eine Menge Anregungen mit nach Hause, die nun umzusetzen sind. Es wurde auch der Wunsch nach einem jährlichen Treff dieser Art laut.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner